Solarsysteme treiben Wachstum von Ernst Schweizer
Die Ernst Schweizer AG hat ihren Auftragseingang 2022 im Jahresvergleich um 44 Prozent auf rund 190 Millionen Franken gesteigert. Damit habe die international aktive Metallbaugruppe einen neuen Rekordwert verbucht, informiert Schweizer in einer entsprechenden Mitteilung. Zu den guten Entwicklungen trugen alle Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften der Gruppe bei.
Als Wachstumstreiber hat sich im Berichtsjahr vor allem das Geschäft mit Solarsystemen erwiesen. Hier habe die Nachfrage in der gesamten DACH-Region markant zugelegt, heisst es in der Mitteilung. Auch für das laufende Geschäftsjahr geht die Ernst Schweizer AG von einer weiter steigenden Nachfrage aus. Die Gruppe verfolgt das Ziel, „weiterhin schneller als der Markt zu wachsen und Marktanteile hinzuzugewinnen“.
In den übrigen Geschäftsbereichen konnte Ernst Schweizer hauptsächlich im Hochbaumarkt der Schweiz punkten. In der Mitteilung streicht die Gruppe dabei das Wachstum der Bereiche Holz/Metall, Falt- und Schiebewände sowie Briefkästen und Paketboxen heraus. Zudem konnte Schweizer eine Reihe Grossbauprojekte für Fassaden akquirieren, die derzeit umgesetzt werden.
„Unser breites und langlebiges Sortiment an energiesparenden und -effizienten Produkten leistet einen direkten Beitrag zur Energiewende“, wird Samuel Schweizer in der Mitteilung zitiert. Für den Vorsitzenden der Unternehmensleitung setzt sich die Energiewende aus einer Verbesserung der Energieeffizienz und dem Ausbau erneuerbarer Energien zusammen. „Unsere ganze Strategie und unser Portfolio sind auf die Erzeugung erneuerbarer Energie sowie die Vermeidung von Energieverschwendung ausgerichtet.“ hs