Die sfb beginnt das Semester mit dem Seminar Selbstlernkompetenz für Studienanfänger. Bild: zVg/sfb

sfb stärkt die Selbstlernkompetenz der Studienanfänger

23. August 2021 11:19

Dietikon ZH - Die sfb - Höhere Fachschule für Technologie und Management beginnt das neue Semester wieder mit dem Seminar Selbstlernkompetenz für Studienanfänger. Es gibt mehrere neue Lehrgänge. Im September steht das Symposium Zukunft der beruflichen Weiterbildung an.

An der sfb - Höhere Fachschule für Technologie und Management hat das neue Semester mit dem für alle Studienanfänger obligatorischen Seminar über Selbstlernkompetenz begonnen. Ziel der zweitägigen Präsenzveranstaltung in Dietikon ist laut Medienmitteilung neben dem Kennenlernen der Mitstudierenden die „Förderung der individuellen Selbstlernkompetenz“ sowie Schärfung der Verantwortungsbereitschaft. Die individuell richtigen Techniken und Methoden sollen herausgearbeitet und die Planung für das erste Semester erstellt werden. Das Lehrangebot der sfb ist durch die Lehrgänge Techniker/-in HF Maschinenbau und Technische/-r Kauffrau/-mann erweitert worden. Als Abschluss winkt das Diplom der Höheren Fachschule (HF).

Die sfb setzt sich zudem für die Einführung von Bachelor- und Master-Titeln auch für Abgängerinnen und Abgänger von Höheren Fachschulen ein. Mit dem Titel „Bachelor Professional“ soll die Diskriminierung der Schweizer Studierenden auf dem internationalen Arbeitsmarkt beendet werden, heisst es in der Mitteilung der sfb.

Die Höhere Fachschule für Technologie und Management veranstaltet zu diesem Thema am 15. September von 9 bis 12.30 Uhr das Symposium „Zukunft der beruflichen Weiterbildung“ am Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon ZH. Laut Einladungskarte wird nach Begrüssung durch die sfb-Direktorin Dorothea Tiefenauer die Moderationsleitung an Hugo Bigi von Media and More übergehen. Die frühere Nationalrätin Chantal Galladé spricht dann zu Anforderungen an Bildungsinstitutionen innerhalb einer neuen Normalität und nach ihr Robert Heinzer von Victorinox über die Anforderungen an Fachpersonen im digitalen Arbeitsbereich. Tabea Rinn, Managerin bei IKEA Group, berichtet „Weshalb Unternehmen in Aus- und Weiterbildung investieren“ und der CEO des GDI Rüschlikon, David Bosshart, gibt einen Einblick in Megatrends in der Bildung.

Professor Andreas Frey, Rektor der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim und Schwerin legt einen Ausblick unter dem Titel „ Zukunft Bildung“ vor. Sonja Studer, Bereichsleiterin Bildung Swissmem und Stiftungsrätin sfb, spricht zu Auswirkungen auf Rahmenbedingungen für die Höhere Berufsbildung im Bereich der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Maya Onken, Geschäftsleiterin der Onken Academy präsentiert Kurzberichte aus der Bildungspraxis.

Nach der abschliessenden Podiumsdiskussion der Expertinnen und Experten spricht Stiftungsratspräsident Ernesto Maurer das Schlusswort und lädt zu einem Apéro riche ein. gba 

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