SERV schafft 53 Prozent mehr Exporte
Die SERV hat in den Jahren 2017 bis 2020 bis zu 21'877 Arbeitsplätze geschaffen und erhalten. Zudem ermöglichen ihre Instrumente zusätzliche Exporte, insbesondere in Regionen mit hohem Länderrisiko. Dies zeigt eine Studie, die diese positiven Effekte erstmals messen und belegen konnte. Durchgeführt wurde sie von der SERV in Zusammenarbeit mit dem Institut für Handel und Innovation der Hochschule Offenburg.
Wie die SERV auch in einer Medienmitteilung ausführt, sind die grössten SERV-Beschäftigungseffekte mit 9000 Stellen im Maschinenbau, mit 5000 Stellen in der Pharmaindustrie und mit 2500 Stellen in der Herstellung von IT- und Datenverarbeitungsgeräten zu verzeichnen. Allein 2019 konnten 7 Prozent der exportgetriebenen Arbeitsplätze im Schweizer Maschinenbau auf die SERV zurückgeführt werden.
Den Angaben zufolge schafft jeder Franken in der SERV-Versicherung 0,53 Franken an zusätzlichen Exporten. Dies bedeutet, dass mehr als die Hälfte der versicherten Schweizer Exporte ohne die SERV nicht getätigt worden wären.
Mit einer Deckungsquote von 1 bis 3 Prozent der gesamten Schweizer Exporte leisteten die SERV-Versicherungen und -Garantien somit einen bedeutenden Beitrag zur Schweizer Exportwirtschaft, heisst es in der Mitteilung weiter. So habe die SERV 2018 zusätzliche Importe von mehr als 2,5 Milliarden Franken generiert. Damit liege ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Exportversicherern anderer Länder im oberen Bereich.
SERV-CEO Peter Gisler weist darauf hin, dass diese Erfolge „ganz ohne Steuergelder“ gelungen seien. Die Studie zeige, „dass die Schweizerische Exportrisikoversicherung SERV nicht nur ein nützliches, sondern auch ein sehr effizientes und wirtschaftlich tragfähiges Instrument ist“. mm
