Schweiz und Kolumbien kooperieren enger bei Forschung
Die Schweiz und Kolumbien wollen ihre Beziehungen hinsichtlich Forschung und Innovation weiter ausbauen. Darüber haben sich der kolumbianische Minister für Wissenschaft, Technologie und Innovation, Arturo Luna, und der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, Bundesrat Guy Parmelin, bei einem Zusammentreffen am 1. März in Bern ausgetauscht.
Wie es in einer Medienmitteilung heisst, zeige sich seit einigen Jahren ein wachsendes Interesse von Schweizer Forschenden für Kollaborationen mit kolumbianischen Partnern. Die Rahmenbedingungen für diese Kooperationen seien im Zentrum der Gespräche gestanden, die Luna während eines Arbeitstreffens mit Staatssekretärin Martina Hirayama führte. Daran nahmen auch hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Förderagentur für Innovation, Innosuisse, und des Leading House für Lateinamerika, der Universität St.Gallen, teil.
Zudem sei die erfolgreiche Zusammenarbeit hinsichtlich der Bundes-Exzellenz-Stipendien hervorgehoben worden. Seit 1961 haben sie insgesamt 170 Forschenden aus dem lateinamerikanischen Land einen Gastaufenthalt an einer Schweizer Universität ermöglicht. mm