Sabine verursacht Millionenschäden
Bereits Anfang Februar hätten die Winterstürme Petra und Lolita bei der Allianz Suisse Schadensfälle im Gesamtumfang von rund 1,2 Millionen Franken verursacht, informiert das Versicherungsunternehmen in einer Mitteilung. Beim Sturmtief Sabine rechnet Allianz Suisse mit über 1000 Schadensfällen und einer Gesamtschadenssumme von bis zu 4 Millionen Franken. Das Sturmtief habe vor allem in der Deutschschweiz gewütet, heisst es in der Mitteilung. Als Beispiele werden dort „umherfliegende Gartenmöbel, umgeknickte Bäume, beschädigte Autos und abgedeckte Dächer“ genannt.
„Unsere Schadenmitarbeitenden haben bereits während des Sturms mehr als 200 Schadenfälle aufgenommen“, wird Thomas Schaub, Leiter Schadenservice und Fahrzeugexperten bei Allianz Suisse, in der Mitteilung zitiert. Er rechnet mit vielen weiteren Meldungen in den nächsten Tagen. „Wir sind entsprechend darauf vorbereitet und unsere Schadenexperten sind vor Ort.“ Besonders viele Schäden hat Sabine in den Kantonen Zürich, Aargau, Bern, Luzern und Thurgau angerichtet. hs