PHSZ zeichnet drei Bachelorarbeiten aus
Drei an der Pädagogischen Hochschule Schwyz eingereichte Bachelorarbeiten sind von einer Expertenkommission mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ geehrt worden. Ihre fünf Verfasserinnen und Verfasser stammen laut einer Medienmitteilung allesamt aus dem Kanton Schwyz.
Sina Cavelti (24) stellt in ihrer Arbeit fest, dass Achtsamkeitstraining auf Primarschülerinnen und -schüler einen positiven Einfluss auf Gesundheit, kognitive Funktionen, Emotionsregulation, Sozialverhalten und insbesondere auf die Stressreaktion haben kann. Zentral sei, dass speziell für die Primarstufe entwickelte Programme von ausgebildeten Personen angeleitet und regelmässig durchgeführt würden.
Nina Tonazzi (38) und Fabienne Zwyssig (22) stellten während ihrer Praktika fest, dass sich die Auswahl von Bilderbüchern in vielen Kindergärten ähnelt und seit Jahren kaum verändert hat. Sie kommen zu dem Fazit, dass es wichtig sei, „den Kindern die Vielfalt unserer Lebenswelt auch in Form von Bilderbüchern näherzubringen.“ Das Fremde werde oftmals zu vereinfacht dargestellt, was zu Stereotypen führen könne.
Dominik Schwyter (24) und Dave Tschirky (27) sind in ihrer Arbeit zu dem empirisch unterlegten Schluss gelangt, dass ausserschulische Angebote etwa durch Vereine Lerngelegenheiten ermöglichen, die die Schule nicht oder nur teilweise bieten kann. Dazu zählten Planen und Organisieren, Frustrationsbewältigung, Durchhaltevermögen sowie Umgang mit Erfolg und Misserfolg. „Somit werden die Lehrpersonen entlastet und auch die Bildungschancen der Kinder erhöht.“ ce/mm