Live Lab fördert Kreislaufwirtschaft mit Ünschi Härdöpfel
Live Lab führt das Konzept der regionalen Kreislaufwirtschaft in ihre Veranstaltungen ein. Die Zürcher Kommunikationsagentur führt seit Jahren Veranstaltungen für internationale Kunden rund um das jährliche Treffen des Weltwirtschaftsforum in Davos durch. Zusammen mit dem Verein Next Generations und dem Bioladen Davos hat Live Lab das Projekt Ünschi Härdöpfel lanciert. Auch Richnerstutz und DavosWorks, ebenfalls Mitglieder des Firmennetzwerkes Next Generations, beteiligen sich an Ünschi Härdöpfel.
Das Projekt will die Produktion von Nahrungsmitteln zurück in die Region bringen. Es setzt dabei auf alte Kartoffelsorten, die für das hochgelegene Anbaugebiet rund um Davos geeignet sind. Bei der ersten Ernte 2022 konnten auf den Testfeldern 3 Tonnen Kartoffeln eingebracht werden. 2023 sollen es dann 6 Tonnen sein. Die Kartoffeln werden unter anderem im Rahmen des Weltwirtschaftsforums 2024 verbraucht; das WEF stellt dafür einen Teil seiner CO2-Kompensation zur Verfügung.
Live Lab-Gründer Maximilian Souchay will mit dem Projekt auch für nachhaltige Lösungen generell sensibilisieren. „Als Mitinitiator des Projekts Ünschi Härdöpfel sind wir stolz darauf, die regionale Kreislaufwirtschaft in Davos zu fördern", wird er in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. „Unser Ziel mit dem Projekt ist es, zum enkeltauglichen Handeln anzuregen und der Community vor Ort etwas zurückzugeben.“
Die 2015 gegründete Live Lab ist auf die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie auf Videoproduktion und Strategieberatung spezialisiert. ce/stk
