Landis+Gyr tritt Science Based Targets bei
Landis+Gyr hat sich der Science Based Targets-Initiative angeschlossen. Mit seiner Unterschrift unter die Beitrittserklärung verpflichtet sich das Unternehmen laut einer Medienmitteilung auf wissenschaftlich fundierte Ziele zur weiteren Reduktion seiner CO2-Emissionen. Sie entsprechen dem Grad der Dekarbonisierung, der zur Erreichung der Pariser Klimaziele erforderlich ist.
Die Science Based Targets-Initiative ist ein globales Gremium. Darin kollaborieren der Global Compact der Vereinten Nationen (CDP), das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF). Die Initiative hilft Unternehmen und Finanzinstitutionen, ihre Klimaziele auf die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft abzustimmen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Landis+Gyr angekündigt, bis 2030 klimaneutral wirtschaften zu wollen. Seit 2007 hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge seine CO2-Emissionen bereits um 47 Prozent reduziert. Das Engagement für die Science Based Targets-Initiative soll einerseits die Bemühungen zur Verringerung der CO2-Emissionen innerhalb des Unternehmens unterstützen. Und andererseits soll damit auch die Dekarbonisierung der Lieferkette vorangetrieben werden.
Im Geschäftsjahr 2021 hätten die intelligenten Stromzähler von Landis+Gyr dazu beigetragen, mehr als 9 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden. Insgesamt seien bereits 125 Millionen dieser modernen Stromzähler am Netz.
„Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA und integraler Bestandteil unserer Werte, unseres Auftrags und unserer Strategie“, wird CEO Werner Lieberherr zitiert. „Unser Engagement für die Science Based Targets-Initiative ist der nächste Schritt auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit.“ mm