Graubünden verlängert Corona-Hilfe für Härtefälle
Die Regierung Graubündens wird kleinere Unternehmen, die unter der Corona-Krise leiden, länger als bisher vorgesehen unterstützen. Laut einer Regierungsmitteilung hat sie die Anmeldefrist für entsprechende Gesuche bis zum 31. August verlängert.
Zur Minderung wirtschaftlicher Härtefälle im Zuge der Corona-Krise hat der Kanton Ende Mai einen Härtefall-Fonds im Umfang von 10 Millionen Franken eingerichtet. Aus diesen Mitteln erhalten Unternehmen mit Sitz in Graubünden Finanzhilfen, die einen Jahresumsatz von maximal 2,5 Millionen Franken erwirtschaften. Der Förderbetrag beläuft sich auf bis zu 30'000 Franken.
Die Unternehmen haben in ihrem Antrag darzulegen und zu begründen, weshalb sie besonders unter den Pandemiefolgen leiden. Entsprechende Unterlagen sind beizulegen. mm