Forschung setzt auf Bioreaktoren von Infors
Forschende der Cornell University aus Ithaca in New York haben eine Methode entwickelt, mit der sich seltene Erden ohne negative Umweltauswirkungen abbauen lassen. Für ihre Forschungen setzen Alexa Schmitz und Sean Medin einen INFORS HT Minifors-Bioreaktor ein, informiert die Infors AG in einer Mitteilung. Bei dem Minifors 2 handelt es sich um einen kompakten Bioreaktor, der „leicht und intuitiv“ bedient werden kann, schreibt der Baselbieter Hersteller. Trotz seines geringen Volumens bietet der Minifors 2 eine grosse Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten.
In derselben Mitteilung kommuniziert Infors ein weiteres Anwendungsbeispiel für seine Bioreaktoren. Konkret setzt Doktorandin ThanhPhuong Le am College of Pharmacy der University of Houston bei ihren Arbeiten zur Bekämpfung von Resistenzen gegen das Antibiotikum Fidaxomicin den Multifors Bioreaktor von Infors ein. Der Multifors kann Ergebnisse aus zwei bis sechs Bioreaktoren verarbeiten, die an ein Basisgerät angeschlossen sind. Für ihre Forschungen hat Le vor Kurzem einen postdoktoralen Fellowship der National Library of Medicine erhalten.
Die Infors AG ist eine von fünf Firmen, die es ins Finale des vom Swiss Venture Club (SVC) durchgeführten Prix SVC Nordschweiz geschafft haben. Der Preis wird am 14. November im Congress Center Basel verliehen. ce/hs