Bundesrat plant 50 bilaterale Treffen beim WEF

16. Januar 2023 12:56

Bern/Davos - Die Mitglieder des Bundesrats wollen beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos rund 50 bilaterale Treffen abhalten. Dabei soll es unter anderem um die globalen Folgen des Kriegs in der Ukraine und die Beziehungen der Schweiz zur EU gehen.

Bundespräsident Alain Berset wird das diesjährige Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos am 17. Januar gemeinsam mit WEF-Gründer Klaus Schwab eröffnen, informiert der Bundesrat in einer Mitteilung. Seine Mitglieder haben während der Dauer des WEF rund 50 bilaterale Gespräche geplant. Unter anderem wird sich Berset mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, treffen. 

In den bilateralen Gesprächen von Berset, Viola Amherd, Ignazio Cassis, Karin Keller-Sutter, Guy Parmelin und Albert Rösti sollen unter anderem die globalen Folgen des Krieges in der Ukraine thematisiert werden. Dabei werde Rösti mit dem deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck auch Fragen der Energieversorgung erörtern. In seiner Mitteilung stellt der Bundesrat eine genaue Liste aller geplanten bilateralen Treffen bereit.

Als weitere Schwerpunkte der Gespräche werden dort die Beziehungen der Schweiz zur EU, das Schweizer Engagement beim Wiederaufbau der Ukraine und die sicherheitspolitische Lage im Kosovo genannt. Das House of Switzerland im Eisstadion des HC Davos wird wie bereits bei vorherigen Jahrestreffen die offizielle Präsenz der Schweiz am WEF verkörpern und als Treffpunkt für offizielle und informelle Begegnungen fungieren. hs 

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