Andermatt Swiss Alps verzeichnet Rekorderlös

17. Januar 2023 14:48

Andermatt UR - Andermatt Swiss Alps hat im Jahr 2022 mit 150 Millionen Franken einen Höchststand bei den Immobilienverkäufen erreicht. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter erhöhte sich um 12 Prozent. Für das laufende Jahr sind weitere Bauten geplant.

Das Geschäftsjahr 2022 hat Andermatt Swiss Alps einen Höchststand bei den Immobilienverkäufen beschert. Der Destinationsentwickler verkaufte laut einer Medienmitteilung mit 70 Wohnungen zwar 22 weniger als im Vorjahr, konnte dafür aber den Rekorderlös von 150 Millionen Franken erzielen. Das Unternehmen führt das auf einen um 12 Prozent erhöhten Quadratmeterpreis zurück. Per Ende Geschäftsjahr 2022 seien von den total 665 fertiggestellten und noch im Bau befindlichen Wohnungen und Hotelresidenzen 650 verkauft gewesen.

Dabei habe das Unternehmen nach den Worten seines CEO Raphael Krucker „nicht nur vom generellen Immobilienboom profitiert, sondern vor allem von der gesteigerten Attraktivität der Destination“. Weitere Impulse habe auch der Einstieg des weltweit führenden Skigebietsbetreibers Vail Resorts bei der SkiArena Andermatt-Sedrun verliehen.

Unternehmensangaben zufolge hat sich der Quadratmeterpreis in Andermatt Reuss zwischen 2012 und 2022 um über 50 Prozent erhöht. Die jeweils höchsten Quadratmeterpreise seien pro Jahr „sogar deutlich mehr“ gestiegen.

Die Perspektive für 2023 stellt sich für das Unternehmen positiv dar. Die Erweiterung des Infrastruktursockels um 20'000 Quadratmeter mit 230 Parkplätzen ist fertiggestellt. Dies ermögliche den Ausbau um weitere 15 Mehrfamilienhäuser. Dabei profitiere Andermatt Swiss Alps von Ausnahmebewilligungen für die Zweitwohnungsinitiative. Ausserdem seien in diesem Jahr der Bau von sechs Apartmenthäusern sowie erste Arbeiten für ein neues Lifestyle- und Sporthotel geplant. Bis 2024 entsteht in Andermatt Reuss eine neue Einkaufs- und Gastronomiemeile. mm

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