Der neue Standort von KONE in der Westschweiz soll auch nachhaltige Arbeitsmodelle testen. Bild: zVg/KONE

KONE macht neuen Standort zum Labor für New Work

08 September 2023 16:00

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Sitten VS - Der Aufzughersteller KONE hat in Sitten einen neuen Standort eröffnet. Mit der Ausweitung der Präsenz in der Westschweiz führt das Unternehmen ein flexibles Management der Arbeitsplätze ein. Die Prinzipien von New York und Nachhaltigkeit sollen Inklusion und Innovation im Team fördern.

Der finnische Spezialist für Gebäudemobilität KONE hat laut einer Medienmitteilung in Sitten eine neue Niederlassung für rund 70 Mitarbeitende eingeweiht. Im Beisein des finnischen Botschafters in der Schweiz, Valtteri Hirvonen, wurde sie offiziell ihrer Bestimmung übergeben. KONE ist seit 2001 in der Westschweiz präsent und beschäftigt dort 140 Mitarbeitende.

Mit der Eröffnung seines jüngsten Standorts führt KONE gleichzeitig ein neues Arbeitsmodell ein. Unter anderem gehört hierzu eine täglich neue, computergesteuerte Zuteilung der Arbeitsplätze. Wer einen Arbeitsplatz besetzen möchte, stellt via eine App eine Anfrage und bekommt dann einen Platz zugewiesen. Dies erfolgt nach dem Zufallsprinzip und anders als am Vortag.

Das Unternehmen verspricht sich davon eine stärkere Kommunikation der Mitarbeitenden, was Zusammenarbeit und Kreativität fördern soll. Zudem ist das Bürogebäude in Sitten den Angaben zufolge das erste von KONE weltweit, das vollständig in der neuen Markenidentität gestaltet ist. Dabei sei ein dynamischer und flexibler Raum geschaffen worden, der je nach Bedürfnissen verändert werden könne. Dieses Konzept sei mit einem Team aus lokalen Mitarbeitenden in einem partizipativen Prozess entstanden.

„Wir sind stolz, am Standort Sitten eine Form der Zusammenarbeit einführen zu können, die den Anforderungen der Digitalisierung und Globalisierung gerecht wird und die Inklusion und Innovation in unserem Westschweizer Team fördert“, wird Christian Wukovits, Geschäftsführer KONE Schweiz und Österreich, in der Mitteilung zitiert, „Der Projektgruppe und allen anderen, die an diesem Prozess beteiligt waren, möchte ich herzlich danken. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet, die für unser Unternehmen wegweisend sein wird“. ce/ww

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