Der Spreitenbacher Gemeindepräsident Markus Mötteli (rechts) begrüsst Menu and More-Geschäftsführer Markus Daniel. Bild: zVg/Menu and More AG

Menu and More feiert Aufrichte in Spreitenbach

09 September 2024 10:23

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Spreitenbach AG/Zürich - Menu and More AG hat die Aufrichte des neuen Produktionsstandorts im Ecopark Tivoli in Spreitenbach festlich begangen. Der Neubau wird im Sommer 2025 bezogen. Der bisherige Standort am Zürcher Sihlquai stösst nach 85 Jahren an seine räumlichen Grenzen.

Menu and More wird laut einer Unternehmensmitteilung von seinem seit 85 Jahren bestehenden Produktionsstandort am Sihlquai in Zürich in den Spreitenbacher  Ecopark Tivoli zügeln. Dort wurde am 6. September die Aufrichte gefeiert. Der Anbieter von nachhaltiger Verpflegung für Kinder und Jugendliche in der Deutschschweiz will den neuen Firmensitz im Sommer 2025 beziehen. „Mit dem Umzug der Menu and More AG gewinnt unsere Gemeinde nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen, sondern auch eine starke Partnerin in Sachen Nachhaltigkeit und gesunder Kinderernährung“, wird der Spreitenbacher Gemeindepräsident Markus Mötteli zitiert.

Der neue Standort ermögliche Menu and More, das Engagement für Nachhaltigkeit und Gesundheit weiter auszubauen, heisst es weiter. „Die Energieversorgung des Gebäudes ist fossilfrei und der Einsatz von Fernwärme und -kälte unterstützt unsere Klimastrategie", wird Geschäftsführer Markus Daniel zitiert. „Der Umzug an den neuen Standort ermöglicht uns nicht nur, die steigende Nachfrage aufgrund der Einführung von Tagesschulen zu bewältigen, sondern auch eine erweiterte Angebotsplanung und Menüvielfalt.“

Die Wurzeln der Menu and More AG reichen bis ins Jahr 1879 zurück. Damals wurde die Volksküche Zürich gegründet, um bedürftige Menschen mit gesundem Essen zu versorgen. Heute ist die Menu and More AG ein Tochterunternehmen der Zürcher Eldora-Gruppe und liefert mit über 70 Mitarbeitenden aus 26 Nationen kindgerechte Menüs für rund 580 Mittagstische von Schulen und Krippen in der Deutschschweiz. Das Unternehmen erwirtschaftet damit einen Umsatz von rund 28 Millionen Franken jährlich. ce/gba 

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