
Region Limmattal fordert Gesamtverkehrslösung
12 März 2025 14:35
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(CONNECT) Mehrere regionaler Gremien haben sich mit der Forderung nach einem kantonsübergreifenden Verkehrskonzept für die Region Limmattal-Mutschellen-Reusstal an die Kantone Zürich und Aargau gewandt. In einer Medienmitteilung der Stadt Dietikon heisst es, Staus und zunehmender Ausweichverkehr belasteten die Region immer stärker. Bisherige Massnahmen reichten nicht aus, um die Mobilitätsprobleme nachhaltig zu bewältigen.
Das Komitee Vorwärts Limmattal, die Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) und der Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt (REPLA MRK) fordern die Kantone Zürich und Aargau auf, gemeinsam mit Gemeinden und betroffenen Verbänden eine langfristige Strategie zu entwickeln.
Wachsende Bevölkerung, steigende Arbeitsplatzdichte und zunehmender Verkehrsdruck erforderten eine koordinierte und innovative Mobilitätsstrategie. Nicht nur für die Hauptachsen im Limmattal und die Querachse Reusstal- Mutschellen-Limmattal, sondern auch für die umliegenden Haupt- und Nebenstrassen, Bisher sei trotz wiederholter Vorstösse keine umfassende Lösung erarbeitet worden.
Bisherige Massnahmen der Kantone hätten durch lokale Anpassungen nur kurzfristige Entlastung gebracht, heisst es in der Mitteilung. Durch den Verkehr auf den Autobahnzubringern, den Durchfahrtsstrassen durch die Gemeinden und den Stau auf der Nationalstrasse A1 würden zusätzliche Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner, Notfalldienste, den öffentlichen Verkehr und die lokale Wirtschaft entstehen. ce/gba