Montana Aerospace schreibt erste schwarze Zahlen seit Börsengang

(CONNECT) Die Montana Aerospace AG hat das Geschäftsjahr 2024 erstmals seit dem Börsengang 2021 mit einem positiven Nettoergebnis abgeschlossen. Konkret wurde ein Nettogewinn von 35,8 Millionen Euro realisiert, informiert die in Reinach ansässige Produzentin von Komponenten für die Luft- und Raumfahrtindustrie in einer Mitteilung. „Unser Erfolg im Jahr 2024 unterstreicht die Stärke und Stabilität von Montana Aerospace“, wird Co-CEO Kai Arndt dort zitiert.

Zur guten Entwicklung haben beide Geschäftsbereiche von Montana Aerospace beigetragen. Im Segment Aerostructures zog der Umsatz im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 815,6 Millionen Euro an. Der Umsatz im Segment Energy lag mit 642,6 Millionen Euro um 13 Prozent über dem Vorjahreswert.

Künftig will Montana Areospace sich verstärkt auf das Geschäft mit der Luft- und Raumfahrt konzentrieren. Im Geschäftsjahr 2024 wurde dafür bereits das E-Mobility-Segment Alu Menziken an die Mengtai-Gruppe veräussert. „Die Luftfahrtindustrie zählt mit den prognostizierten Steigerungsraten zu den am schnellsten wachsenden Branchen überhaupt“, erläutert Arndt. „Dank unserer State-of-the-Art Fertigungsstätten und unserer starken operativen Struktur sind wir sehr gut positioniert, um vom erwarteten Aufschwung in der zivilen Luftfahrt zu profitieren.“ Der Mitteilung zufolge hat sich Montana Aerospace in der Luft- und Raumfahrindustrie bereits zum strategischen Partner für die grössten Erstausrüster und deren direkten Sublieferanten entwickelt. ce/hs