Klimastiftung Schweiz meldet erfolgreichen Wirkungsgrad  

(CONNECT) Die Klimastiftung Schweiz hat im Jahr 2024 die Wirkung ihrer eigenen Arbeit gemessen. Das Ergebnis ist laut Medienmitteilung der in Zürich ansässigen Institution, dass sich 40 Prozent der seit Gründung im Jahr 2008 geförderten Projekte am Markt etabliert haben. Den etablierten Innovationsprojekten, die eine positive Wirkung auf Klima und Wirtschaft erzielen, stehe allerdings gegenüber, dass fast ein Drittel der Projekte abgebrochen wurde, heisst es weiter. Die Gründe seien technischer, wirtschaftlicher oder organisatorischer Natur, so die Stiftung. Eine Detailübersicht der Projekte findet sich im soeben erschienenen Jahresbericht.

In den vergangenen 16 Jahren stammte über die Hälfte der geförderten Projekte aus den Bereichen Energieproduktion, Gebäude und Konstruktion sowie Lebensmittel und Landwirtschaft, heisst es weiter. 2024 lag der Schwerpunkt der Unterstützung auf Klimainnovationen im Bereich der Energieproduktion. Es seien also Klimainnovationen und Lösungen vorhanden, um die Energiestrategie der Wirtschaftsstandorte Schweiz und Liechtenstein zu stärken, heisst es in der Mitteilung.

„Die Klimastiftung Schweiz bezweckt die direkte und indirekte Reduktion der Treibhausgasemissionen sowie die Verbesserung der Energieeffizienz“, lauten die ersten Sätze der Gründungsstatuten von 2008, heisst es im Jahresbericht. 2021 habe sich die Stiftung entschieden, den Fokus vermehrt auf die Förderung von innovativen Produkten und Technologien klimacleverer KMU zu legen. Das sei ein entscheidender Faktor, um langfristig zur Erreichung der Klimatransition beizutragen.

Insgesamt 32 Partnerfirmen arbeiten mit der Stiftung. Seit Ende 2024 ist auch die Börse und Finanzdienstleisterin SIX dabei. ce/gba