Kanton Zürich und Stiftungen vertiefen Zusammenarbeit
03 Oktober 2024 13:55
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Das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich und der Verband SwissFoundations haben sich am 1. Oktober im Kraftwerk/Impact Hub in Zürich zum zweiten Stiftungsgespräch getroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die optimale Gestaltung der Zusammenarbeit, informiert die im Amt für Wirtschaft angesiedelte kantonale Standortförderung in einer Mitteilung. Proaktive Kommunikation und die Identifizierung gemeinsamer Interessen wurden dabei als Schlüsselaspekte benannt.
„Stiftung und Kanton müssen sich möglichst früh austauschen, um ein gemeinsames Verständnis für ein Projekt zu etablieren“, wird Andrew Holland, Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz, in der Mitteilung aus seinem Beitrag am Stiftungsgespräch zitiert. Über eine effiziente Schnittstelle könnten alle Beteiligten zum richtigen Zeitpunkt zusammenfinden. Regierungsrat Martin Neukom wies auf die Bedeutung von Stiftungen bei der Entwicklung neuer Technologien hin. Hier brauche es „Leute, die mit ihren Ideen Risiken eingehen, die sich die Politik nicht leisten kann“. Bei der späteren Skalierung erfolgreicher Ideen müsse sich dann die öffentliche Hand einbringen.
Regierungsrätin Carmen Walker Späh zeigte in ihrer Eröffnungsrede bereits Erreichtes bei der Schaffung guter Rahmenbedingungen für Stiftungen im Kanton Zürich auf. Mit der im Februar geänderten Praxis zur Steuerbefreiung von gemeinnützigen Stiftungen sei dem Kanton „ein Coup gelungen“. „Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr beim dritten Stiftungsgespräch noch mehr erreicht haben“, so Walker Späh. „Alles andere wäre eine verpasste Chance.“ ce/hs