Innovationsförderung steigert Umsatz und Beschäftigung

10 Dezember 2024 14:31

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Bern/Zürich - Die Förderung von Innosuisse steigert Umsatz und Beschäftigung der geförderten Unternehmen. Dies zeigt eine Studie der KOF an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. In ihr wurden geförderte Unternehmen mit ähnlich stark forschenden Firmen ohne Förderung verglichen.

Die Förderung der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) wirkt sich positiv auf Umsatz und Beschäftigung der geförderten Unternehmen aus. Dies belege die Studie „Funding R&D Cooperation Between Firms and Universities - The Effectiveness of the Innosuisse Model“ der Konjunkturforschungsstelle (KOF) an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, erläutert Innosuisse in einer Mitteilung. Für die Studie haben die Fachleute der KOF von Innosuisse geförderte Unternehmen mit nicht geförderten Firmen verglichen, die ansonsten ähnliche Merkmale beispielsweise hinsichtlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, der Bildung der Mitarbeitenden oder dem Wettbewerbsumfeld aufweisen.

Den Ergebnissen der Studie zufolge fiel das Umsatzwachstum der geförderten Unternehmen in den folgenden fünf Jahren um durchschnittlich 21 Prozent stärker aus als in den nicht geförderten Vergleichsfirmen. Die Beschäftigung legte gleichzeitig um 18 Prozent stärker als bei den nicht geförderten Unternehmen zu. Mit ihrer Studie habe die KOF „einen wissenschaftlichen Nachweis des Zusammenhangs zwischen Innovationsförderung in der Schweiz und ihrer Wirkung erbracht“, schreibt Innosuisse. Die Erkenntnisse deckten sich zudem mit den Ergebnissen des Wirkungsmonitorings der Agentur für Innovationsförderung. Für dieses lässt Innosuisse regelmässig die eigenen Projektpartner befragen. ce/hs

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