
Femble wandelt sich von B2C- zur B2B-Plattform für Ärztinnen
13 Januar 2025 11:32
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(CONNECT) Femble wandelt sich: Aus der B2C-App für Zyklusbeschwerden mit einer Community von über 40'000 Frauen und Dutzenden Ärztinnen und Ärzten ist eine B2B-Plattform geworden. In Zukunft soll femble dazu beitragen, die Arzt-Patienten-Beziehung zu stärken, indem das medizinische Fachpersonal dort Inhalte und Informationen direkt mit seiner Klientel teilen kann. Das teilen die Co-Gründer Lina Graf und Daniel Steiner der Tiroler Firma mit, zu deren Investoren die Zürcher Beteiligungsgesellschaft exelixis capital zählt.
Die Beta-Version der durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Femble-App war im Frühjahr 2023 lanciert worden. Bisher sammelte sie symptomgesteuert und holistisch Daten der Verwenderinnen, um ihnen Hinweise für ein gesünderes Leben geben zu können. Dafür fragte die App täglich das Befinden ihrer Verwenderinnen ab. Aufgrund der Rückmeldungen von Ärztinnen und Ärzten, die ihre Patientinnen effektiver informieren und begleiten möchten, hat sich femble den Angaben zufolge vor zwei Monaten entschieden, das Geschäftsmodell zu transformieren.
„Wir führten etliche Gespräche mit Nutzerinnen und Ärztinnen und haben dabei verstanden, dass Gesundheitsinformationen nicht von beliebigen Ärztinnen kommen sollten, sondern von den eigenen“, wird Daniel Steiner zitiert. „Mit femble ermöglichen wir es Ärztinnen, zu vertrauenswürdigen Health-Influencern für ihre eigenen Patientinnen zu werden.“
Die Resonanz sei schon nach wenigen Wochen beeindruckend gewesen, heisst es in der Mitteilung weiter. In Kürze sollen weitere Meilensteine folgen, so die Firmenleitung: „Die nächsten Schritten sehen auch eine Standort-Neuorientierung vor, mit starkem Blick auf die USA.“ ce/mm