BloqSens AG rät Unternehmen zu Digitalem Produktpass

29 Januar 2025 13:43

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Basel - Die EU macht ab 2027 für viele Produktgruppen einen Digitalen Produktpass (DPP) zur Pflicht. BloqSens rät Schweizer Firmen, sich frühzeitig darauf vorzubereiten. Nach Ansicht des Beratungsunternehmens für Digitale Produktpässe kann der DPP Vertrauen schaffen und die Marke stärken.

(CONNECT) Die BloqSens AG aus Basel ist auf Beratungsdienstleistungen für den Digitalen Produktpass spezialisiert. Der ab 2027 in der EU für viele Produktgruppen verpflichtende Ausweis werde künftig „ein zentraler Bestandteil der europäischen Wirtschaft sein, insbesondere im Rahmen der EU-Nachhaltigkeitsziele“, erklärt BloqSens-CEO Peter Krummenacher im Interview mit der Handelskammer beider Basel. „Schweizer Unternehmen, die mit der EU wirtschaften, seien es Grossunternehmen oder KMU, müssen Daten über die Herkunft, Zusammensetzung und Recyclingfähigkeit ihrer Produkte bereitstellen.“

Nach Ansicht des BloqSens-CEO sollten sich Unternehmen daher jetzt schon mit dem Thema beschäftigen: „Wer frühzeitig investiert, schafft Wettbewerbsvorteile, erhöht die Transparenz und bleibt gesetzeskonform.“ Konkret könnten sich Firmen über einen DPP als nachhaltig positionieren und das Vertrauen in die eigene Marke stärken.

Im DPP werden die Herkunft, die Herstellung und die Umweltauswirkungen eines Produktes dokumentiert. Dafür setzt der Ausweis eine Kombination aus Blockchain-Technologie, Datenbanken und Schnittstellenstandards ein. BloqSens bietet Beratungsdienste sowie skalierbare und anpassbare Lösungen für Digitale Produktpässe an. Die Lösungen seien „auf individuelle Kundenanforderungen zugeschnitten und können branchenübergreifend eingesetzt werden“, schreibt das 2023 gegründete Unternehmen auf seinem Internetauftritt. ce/hs

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