SWEET fördert RECIPE

13 August 2024 13:15

Partner

Bern - Das Förderprogramm SWEET hat die Ausschreibung zum Thema Kritische Infrastrukturen abgeschlossen. Den Zuschlag erhält das Konsortium RECIPE aus Hochschulen und Wirtschaftspartnern. Es wird die Gefahren für die Energieinfrastruktur durch Energieumbau und Klimawandel analysieren.

Das Konsortium RECIPE hat den Zuschlag in der 2023 ausgeschriebenen Runde des Förderprogramms SWiss Energy Research for the Energy Transition (SWEET) bekommen, informiert das Bundesamt für Energie (BFE) in einer Mitteilung. Die Ausschreibung trug den Titel Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems und wurde vom BFE in Zusammenarbeit mit dem National Centre for Climate Services (NCCS) lanciert. RECIPE setzt sich aus den Eidgenössische Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL), der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Hochschule Luzern (HSLU) sowie den Wirtschaftspartnern Swisscom, Infras und Zoï zusammen. Die Federführung hat die ETH.

Im Rahmen von SWEET wird RECIPE die Gefahren analysieren, die der Schweizer Energieinfrastruktur durch den Umbau des Energiesystems und dem Klimawandel drohen. Gleichzeitig sollen damit verbundene Risiken für Wirtschaft, Gesellschaft, Ressourcen und Ökosystem untersucht werden. Darauf basierend will RECIPE Massnahmen zur Erhöhung der Resilienz entwickeln und konkrete Empfehlungen für die Beteiligten ausarbeiten.

SWEET wurde zur Förderung von Innovationen eingerichtet, die wesentlich zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen können. Das bis 2032 laufende Programm wird vom BFE geleitet und führt rollend Ausschreibungen zu zentralen Themen von Energiestrategie und langfristiger Klimastrategie durch. Gefördert werden ausschliesslich Projekte von Konsortien. Im Fall von RECIPE übernimmt das Förderprogramm 8 Millionen Franken des Gesamtbudgets von 10,5 Millionen Franken. ce/hs

 

Meinungen