Schweiz und Spanien arbeiten in Forschung und Innovation zusammen

05 Juli 2023 14:28

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Bern/Madrid - Die Regierungen der Schweiz und Spaniens haben eine gemeinsame Erklärung zur verstärkten Zusammenarbeit bei Forschung und Innovation unterzeichnet. Dies gilt insbesondere in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Energie, Life Sciences und Gesundheit.

Die Schweiz und Spanien verstärken während der kommenden fünf Jahre ihre Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation. Dazu wurde laut einer Medienmitteilung eine gemeinsame Erklärung durch die spanische Ministerin für Wissenschaft und Innovation, Diana Morant Ripoll, und den Schweizer Botschafter Hanspeter Mock unterzeichnet. Er signierte in Madrid in Vertretung der Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Martina Hirayama.  

Vereinbart wurde die Förderung der Zusammenarbeit während der kommenden fünf Jahre in allen Bereichen. Ein besonderer Schwerpunkt wird 2023 bis 2025 auf den Themen Klima und nachhaltige Entwicklung, digitale Transformation, Energie, Gleichstellung und Vielfalt, Geistes- und Sozialwissenschaften, Life Sciences und Gesundheit, Quantenwissenschaften und Quantentechnologien sowie Raumfahrt liegen, heisst es in der Mitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).

Beide Länder bekräftigten ihren Willen, die Entwicklung zu fördern, indem sie gemeinsame Initiativen und Projekte, Konferenzen oder Symposien, den Informationsaustausch und die Mobilität unterstützen, heisst es in der Mitteilung. Die vereinbarten Kooperationsinitiativen können von den verschiedenen schweizerischen und spanischen Forschungs- und Innovationseinrichtungen und Organen autonom konzipiert und durchgeführt werden, so das SBFI. ce/gba  

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