Schweiz und China bereiten nächstes bilaterales Treffen zu Bildung vor

04 Juli 2023 13:09

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Bern - Wu Yan, der chinesische Vizeminister für Bildung, hat am 3. Juli die Schweiz besucht. Beim Treffen mit Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, wurde unter anderem das nächste bilaterale Treffen zu Bildung vorbereitet. Es wird 2024 in China stattfinden.

Der chinesische Vizeminister für Bildung, Wu Yan, hat sich am 3. Juli in Bern mit der Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Martina Hirayama, ausgetauscht. Das Treffen habe unter anderem der Vorbereitung der nächsten Sino-Swiss Joint Working Group on Education gedient, informiert das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) in einer Mitteilung. Die beiden Länder tauschen sich seit 2014 regelmässig über eine Zusammenarbeit bei der Hochschulbildung aus. Nach einer pandemiebedingten Pause soll das nächste Treffen 2024 in China stattfinden. 

Bei ihren Gesprächen mit dem chinesischen Vizeminister habe Hirayama die Bedeutung der Freiheit von Forschung und Lehre für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen betont, heisst es in der Mitteilung. „Vor dem Hintergrund aktueller globaler Herausforderungen ist eine länderübergreifende Zusammenarbeit in Bildung, Forschung und Innovation unabdingbar“, schreibt das SBFI. In der Mitteilung weist das SBFI in diesem Zusammenhang auf die seit 2008 bestehende Präsenz von Swissnex in Schanghai hin. Der chinesische Standort des weltweiten Schweizer Netzwerks für Bildung, Forschung und Innovation trage zu Vertiefung der Zusammenarbeit der beiden Länder bei. 

Aktuell lotet das Staatssekretariat Änderungen aus, die sich für Schweizer Forschende und im Bildungsbereich Agierende durch die Einführung zweier neuer chinesischer Gesetze zum Datenschutz ergeben. Hier setzt sich das SBFI dafür ein, „im Dialog mit China Lösungen zu finden“. ce/hs

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