Die Regionale 2025 hat an einer Fachtagung im April eine erste Bilanz der zehnjährigen Tätigkeit gezogen. Bild: zVg/Regionale 2025/Lea Della Zassa

Regionale 2025 hat Limmattal erfolgreich weiterentwickelt

30 April 2025 14:54

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Limmatstadt

Dietikon ZH - Auf einer Fachtagung hat die Regionale 2025 ein positives Fazit ihrer Tätigkeit gezogen. Seit zehn Jahren fördert sie innovative Vorhaben für das Limmattal. Die grosse Projektschau wird ab dem 24. Mai bis Oktober rund 30 Programme vorstellen, die die Fortentwicklung des Tals exemplarisch aufzeigen.

(CONNECT) Die Regionale 2025 hat die Zusammenarbeit der 16 Limmattaler Städte und Gemeinden über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg intensiviert. Das ist ein Fazit, das die Fachtagung der Regionale 2025 über ihre zehnjährige Tätigkeit gezogen hat. Das Format unterstützt seit 2015 innovative Projekte aus dem Limmattal und für das Limmattal. „Jedes Projekt greift eine Herausforderung auf und präsentiert eine innovative Antwort darauf“, wird Geschäftsleiter Peter Wolf in einer Medienmitteilung zitiert.

„Die Lösungen stellen einen direkten Bezug zur Lebensrealität im Limmattal her. Die Regionale 2025 diente als Motor der Projektumsetzung. Wir haben die Realisierung zielgerichtet und unermüdlich vorangetrieben.“ Dabei geht es etwa um die Stärkung des Naturerlebnisses, den Schutz der Landschaft oder die Förderung des sozialen Miteinanders. Andere Themen wie Energie oder Infrastrukturausbau seien hingegen unberücksichtigt geblieben. „Dafür griffen wir wenig beachtete Themen auf, etwa die soziale Frage beim Umbau von Siedlungen oder die Lichtverschmutzung.“ Die Ergebnisse sind ab dem 24. Mai im Rahmen einer grossen Projektschau unter dem Motto „Unterwegs im Limmattal“ zu erleben.

Viele der unterstützten Projekte hätten von Beginn an eine regionale Koordination vorausgesetzt, heisst es in der Mitteilung. „Wir haben diese Zusammenarbeit deutlich gestärkt, insbesondere in Politik und Verwaltung“, so Wolf weiter. Entstanden sei ein Netzwerk engagierter Projektträgerinnen und -träger. „Daraus sind auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit hervorgegangen. Das generiert einen kulturellen Mehrwert für die gesamte Region.“

Die Regionale 2025 habe gezeigt, wie sich Wege zur Umsetzung von Ideen ebnen lassen und die Handlungsfähigkeit der Menschen gestärkt wird. Einig waren sich die 140 Teilnehmenden auch darüber, dass sich ihre Erfahrungen auf andere Regionen übertragen lassen. ce/mm

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