Realcycle nimmt an Forschungsprojekt zur Sicherheit von Lebensmitteln teil

16 Juli 2024 09:03

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Swiss Food ResearchCirc. Economy

Zürich - Realcycle nimmt an dem europäischen Forschungsprojekt ScreenFood teil. In dem drei Jahre währenden Projekt geht es darum, Referenzmethoden zur Sicherheit von Lebensmitteln insbesondere im Zusammenhang mit Verpackungen zu entwickeln.

Realcycle nimmt an einem europäischen Forschungsprojekt zur Lebensmittelsicherheit namens Metrology for Food Safety in the Circular Economy: Targeting and Screening Methods for Contaminants in Food and Recycled Packaging (ScreenFood) teil. Wie aus einer Mitteilung des Zürcher Beratungsunternehmens aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft hervorgeht, wird sich das auf drei Jahre angelegte Projekt unter Führung des Istituto Nazionale di Ricerca Metrologica (INRiM) in Mailand mit dem Erschaffen von Referenzmethoden beschäftigen, die unter anderem Kontaminanten in Lebensmitteln und Lebensmittelverpackungen identifizieren sollen.

Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf das Verwenden von rezyklierten Materialien gerichtet werden. Dies umso mehr, als nach der EU-Verpackungsverordnung künftig mehr Verpackungen mit solchem Material auf dem Markt zu erwarten seien, heisst es in der Mitteilung. Besonders beobachtet werden Materialien wie gesundheitsschädliche Mineralölkohlenwasserstoffe – Mineral Oil Saturated Hydrocarbons (MOSH) und Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons (MOAH) – sowie per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (Per- and PolyfluoroAlkyl Substances/PFAS). Um diese nachweisen zu können, sollen die Referenzmessmethoden entwickelt werden.

Eine Aufgabe für realcycle besteht darin, eine Stakeholder-Plattform zu errichten, damit die erarbeiteten Informationen zur betreffenden Industrie gelangen.

Zum Start des Projektes hat realcycle an einer Kick-off-Veranstaltung von INRiM Anfang Juni teilgenommen, heisst es in einer Mitteilung auf LinkedIn. ce/ww

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