Kontingente für ausländische Arbeitskräfte bleiben gleich

24 November 2021 13:47

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Bern - Schweizer Unternehmen können 2022 genauso viele qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren wie in diesem Jahr. Das gilt auch nach dem EU-Austritt Grossbritanniens ebenso für Arbeitskräfte aus dem Vereinigten Königreich.

Schweizer Unternehmen können 2022 genauso viele ausländische Arbeitnehmer rekrutieren wie im laufenden Jahr. Das hat der Bundesrat nach Anhörung der Kantone und Sozialpartner an seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen. Damit soll die Erholung der Wirtschaft nach dem pandemiebedingten Rückschlag unterstützt werden, heisst es dazu in einer Medienmitteilung.

Somit können 2022 erneut bis zu 8500 qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten in die Schweiz geholt werden: 4500 mit einer Aufenthaltsbewilligung B und 4000 mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung L. Aus EU- und EFTA-Ländern dürfen 3000 Personen kurz- und 500 langfristig beschäftigt werden.

Nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU gelten britische Staatsangehörige als Angehörige von Drittstaaten. Für die Erwerbstätigen unter ihnen schreibt der Bundesrat für ein weiteres Jahr übergangsweise dieselben Höchstzahlen fest wie 2021, also 2100 mit Aufenthaltsbewilligung B und 1400 mit Kurzaufenthaltsbewilligung L. Diese Bewilligungen werden ausschliesslich in kantonaler Kompetenz und nicht vom Bund erteilt. mm

 

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