HSG veranstaltet internationale Summer School zu Klimagerechtigkeit

Etwa 40 Studierende internationaler Bildungseinrichtungen nehmen vom 18. bis 25. August an der Thrive Impact Summer School zum Thema Klimagerechtigkeit teil. Lanciert wird sie vom Competence Center for Social Innovation der HSG. Klimagerechtigkeit sei eine der zentralen Herausforderungen, der Studierende jetzt und in der Zukunft begegnen, so die Organisatorinnen und Organisatoren in einer Medienmitteilung.

„Wir haben sechs von neun planetaren Grenzen überschritten", wird Julia Bahlmann, HSG-Doktorandin und Projektleiterin der Summer School, in der Mitteilung zitiert. „Unter den damit verbundenen Auswirkungen des Klimawandels leiden insbesondere die sogenannten MAPAs (Most Affected People and Areas). Der Begriff repräsentiert Gruppen und Territorien, die disproportional vom Klimawandel betroffen sind wie etwa Frauen, ethnische Minderheiten, arme Menschen.“

An dem Seminar nehmen unter anderem rund 20 Studierende der Universität St.Gallen und zehn von der Columbia Universität in New York teil. Bei der Auswahl der Teilnehmenden haben die Veranstaltenden den Angaben zufolge auf eine möglichst grosse Vielfalt von „Hintergründen, Lebenserfahrungen, ethnischer Herkunft und Nationalität“ Wert gelegt. Sie tauschen sich während dieser Woche unter anderem mit Fachleuten des in Winterthur ansässigen Club of Rome, der Nichtregierungsorganisation Viva con Agua sowie der HSG aus. ce/ww