Helbling identifiziert Erfolgsfaktoren für Produktentwicklung

30 September 2021 10:59

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Zürich - Innovative Produktentwicklung wird in der heutigen Wirtschaft immer entscheidender. Welche Schlüsselfaktoren hierbei Erfolg versprechen, das haben nun Experten des Engineering- und Consulting-Unternehmen Helbling auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung herausgearbeitet.

Die Entwicklung innovativer Produkte gewinnt in den letzten Jahren eine immer grössere Dynamik. Befeuert wird dieser Trend nicht nur durch die wachsende Start-up-Szene, sondern auch durch den rasanten technologischen Fortschritt. Nun fassen Experten des Engineering- und Consulting-Unternehmens Helbling in einem Fachartikel zusammen, wie in diesem florierenden Umfeld erfolgreiche Innovationen entwickelt werden können. Helbling hat in den letzten Jahrzehnten unzählige Kunden bei der Entwicklung von Konsumgütern, professionellen Geräten oder Software begleitet. Laut den Autoren des Fachartikels können Schlüsselfaktoren ausgemacht werden, die für eine Entwicklung von erfolgreichen physischen oder auch digitalen Produkten entscheidend sind.

Der erste Schlüsselfaktor besteht demnach darin, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Helbling ermittelt daher Kunden-Bedürfnisse und -Nutzen und integriert diese in den Entwicklungsprozess. Der zweite Aspekt soll sicherstellen, dass der Fokus gewahrt bleibt. Alle Beteiligten müssen berücksichtigt und Verantwortungen klar verteilt werden, damit die gemeinsame Vision erreicht werden kann.

Der dritte Schlüsselfaktor bezieht sich darauf, die Entwicklung nicht übereilt voranzutreiben. Zuerst müssen alle Prozesse im Detail erfasst und verstanden werden, bevor die Entwicklung sonst eventuell in die falsche Richtung läuft. Dies ist auch die Voraussetzung für den vierten Faktor, nämlich die Aufteilung des Systems in Subsysteme. Diese Subsysteme sollen einzeln entwickelt und getestet werden, um dann auch in einem grösseren Zusammenhang zu funktionieren. Darüber hinaus stellen die Spezialisten von Helbling das KISS-Motto „Keep it symple, stupid“ in den Vordergrund. Gerade bei den heutigen technologischen Möglichkeiten besteht das Risiko, Produkte mit zu vielen Funktionen zu versehen. Dabei sei die Kunst, Unterfunktionen in ein konsistentes und einfaches Gesamtsystem zu integrieren.

Bei den letzten beiden Schlüsselfaktoren rückt Helbling Prototypen und das Design in den Mittelpunkt. Die Autoren raten dazu, nach dem Prinzip des sogenannten Rapid Prototyping schnell Prototypen zu entwickeln. So könne ein schneller Abgleich zwischen Modell und Realität erreicht werden. Und schliesslich weist Helbling daraufhin, dass das Design sich den Funktionen anpassen muss, aber gerade hinsichtlich der Erwartungen jüngerer Generationen immer wichtiger wird. Das Design sollte deshalb, so heisst es, nicht in einem Nebenprozess entwickelt werden. jh

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