Freihandelsabkommen zwischen EFTA und Moldau steht

29 März 2023 09:09

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Bern - Die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und der Republik Moldau sind erfolgreich abgeschlossen worden. Es soll am 27. Juni bei der EFTA-Ministerkonferenz in Schaan unterzeichnet werden.

Die Delegationen der EFTA-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz sowie aus der Republik Moldau haben sich auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft jetzt mitteilt, haben die Verhandlungen zwei Jahre gedauert. Die Unterzeichnung des Vertrags ist für den 27. Juni 2023 anlässlich der EFTA-Ministerkonferenz im Liechtensteinischen Schaan vorgesehen.

Damit setze die Schweiz ihre erfolgreiche Politik der Freihandelsabkommen fort und stärke die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft. Zwar sei der bilaterale Handel zwischen der Schweiz und Moldau, eines der ärmsten Länder Europas, bislang bescheiden. Doch öffne das Freihandelsabkommen „einen breiten Marktzugang“. Zudem verbessere es die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Planbarkeit für die schweizerischen Wirtschaftsakteure.

Das Abkommen mit dem zwischen dem EU-Mitglied Rumänien und der Ukraine gelegenen Binnenstaat Moldau entspricht den Angaben zufolge den neueren mit Drittstaaten abgeschlossenen Abkommen der EFTA und hat einen sektoriell umfassenden Geltungsbereich. Moldau ist der erste Partner, mit dem die EFTA auch Vereinbarungen über den elektronischen Handel (e-commerce) getroffen hat. mm

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