Diagnosegeschäft treibt Wachstum von Roche

03 Februar 2022 14:19

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Basel - Roche hat seine Umsätze 2021 um 8 Prozent auf fast 63 Milliarden Franken gesteigert. Als Wachstumstreiber wirkte dabei das Diagnosegeschäft. Hier legte der Umsatz um 29 Prozent auf fast 18 Milliarden Franken zu. Der Konzerngewinn stieg um 2 Prozent auf knapp 15 Milliarden Franken.

Einer Mitteilung von Roche zufolge hat der Basler Pharmakonzern im Geschäftsjahr 2021 weltweit Konzernverkäufe in Gesamthöhe von 62,8 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 8 Prozent. Der Kernbetriebsgewinn von Roche legte im selben Zeitraum um 2 Prozent auf 21,9 Milliarden Franken zu. Der Konzerngewinn lag mit 14,9 Milliarden Franken um 1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

„Wir haben im Jahr 2021 ein gutes Ergebnis erzielt“, wird Roche-CEO Severin Schwan in der Mitteilung zitiert. „Unsere neuen Medikamente und Diagnostika verzeichneten ein sehr hohes Verkaufswachstum.“ Der Konzernchef sieht sein Unternehmen „dank unseres starken Portfolios in beiden Divisionen und einer vielversprechenden Produktpipeline“ auch „für künftiges Wachstum gut aufgestellt“.

Als Wachstumstreiber hat sich im Berichtsjahr vor allem das Diagnosegeschäft erwiesen. Hier legten die Verkäufe im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 17,8 Milliarden Franken zu. Das Geschäft mit Medikamenten stieg gleichzeitig um 1 Prozent auf 45,0 Milliarden Franken an.

Im laufenden Geschäftsjahr strebt Roche „ein Verkaufswachstum im stabilen bis niedrigen einstelligen Bereich“ zu konstanten Wechselkursen an. Der Kerngewinn je Titel soll ebenfalls im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich gesteigert werden. hs

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