Deutschland fördert Klimaschutz in der Landwirtschaft mit 48 Millionen Euro

05 September 2024 10:07

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Berlin - Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellt Landwirtinnen und Landwirten bis Ende 2025 eine Fördersumme von 48 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen Massnahmen zur Steigerung von Energieeffizienz und zur CO2-Einsparung in Agrarwirtschaft und Gartenbau gefördert werden.

Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellt Landwirtinnen und Landwirten ab sofort wieder Mittel aus dem Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO₂-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau zur Verfügung. Wie es in einer Mitteilung des Ministeriums heisst, stellt es dafür bis Ende 2025 eine Fördersumme von knapp 48 Millionen Euro bereit. Die Gelder stammen aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung. Das Programm läuft bereits seit mehreren Jahren und wird den Angaben zufolge kontinuierlich weiterentwickelt.

Gefördert werden alternative Antriebe für mobile Maschinen und Geräte, Energieeffizienzmassnahmen sowie Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Das Programm richtet sich den Angaben zufolge an Kleinst-, kleine und mittlere landwirtschaftliche und gartenbauliche Unternehmen, die durch die Umsetzung der geförderten Massnahmen ihre Energieeffizienz steigern und ihre CO2-Emissionen reduzieren möchten.

Dieses Programm ist ein zentraler Bestandteil der Klimaschutzmassnahmen für die Landwirtschaft im Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung. Für 2024 stehen dafür 24,55 Millionen Euro und im kommenden Jahr 23,53 Millionen Euro zur Verfügung. Förderanträge können von den Betrieben bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eingereicht werden. ce/ww

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