
CellX Biosolutions nimmt 1,7 Millionen Franken ein
27 Februar 2025 15:10
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(CONNECT) Das Start-up CellX Biosolutions in Zürich hat laut einer Mitteilung auf LinkedIn in seiner Pre-Seed-Runde die Gesamtsumme von 1,7 Millionen Franken eingenommen. „Dieses Kapital wird die Entwicklung der ersten kommerziellen bakteriellen Lösung für den Abbau von PFAS vorantreiben. Wir starten nun spannende Kooperationen mit Industriepartnern, um massgeschneiderte Produkte zu entwickeln, die den Herausforderungen der realen Welt gerecht werden“, so CEO und Mitgründerin Estelle Clerc.
PFAS sind per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, die in vielen Produkten wie Pfannen, Textilien oder Verpackungen verwendet werden. CellX Biosolutions bekämpft chemische Verschmutzung mit leistungsstarken bakteriellen Abbauprodukten, die einen CO2-emissionsfreien Abbau industrieller Schadstoffe ermöglichen. Mithilfe eines mikrofluidischen Werkzeugs – Flüssigkeitszufuhr im Mikrobereich – werden einzigartige Bakterien mit hoher Abbauleistung identifiziert, die schädliche Chemikalien wie PFAS und Pharmazeutika abbauen können.
Start-up-Förderer Venture Kick in Schlieren ZH hatte CellX Biosolutions erst im November mit 150‘000 Franken unterstützt. Die Gesamteinnahme von 1,7 Millionen Franken in der Finanzierungsrunde bezeichnet Estelle Clerc als „Meilenstein", der „ohne die unerschütterliche Unterstützung unserer Investoren, Partner und Berater nicht möglich gewesen“ wöre. Sie hob besonders Hauptinvestor Positron Ventures hervor. Der Wagniskapital- und Private-Equity-Auftraggeber hat seinen Sitz in Amsterdam.
Ebenso dankbar sei CellX Biosolutions dem Kickfund, Venture Kick und „unseren Business Angels, zu denen auch unsere frühen Unterstützer Marcello Campanelli und Ian Metcalfe gehören“, so Clerc weiter. Sie bedankte sich auch für die Unterstützung der Stadt Zürich, die die Mission des Jungunternehmens durch nicht-dilutive Mittel im Rahmen des KlimUp-Programms weiter vorantreibe.
Non dilutive Funding ist eine Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen sich nicht über den Verkauf eigener Unternehmensanteile finanziert. ce/gba