Bank Frick steigert Reingewinn

Bank Frick hat im ersten Halbjahr 2023 einen Reingewinn von 7,2 Millionen Franken realisiert, informiert die vollständig von der Kuno Frick Familienstiftung kontrollierte Bank für professionelle Kunden in einer Mitteilung zu ihrem Halbjahrsbericht. Im Vorjahreshalbjahr wurde ein Reingewinn von 5,1 Millionen Franken verbucht. Zur Gewinnsteigerung hatten alle vier Geschäftsbereiche der auch im Blockchain-Banking aktiven Bank aus Balzers mit einer Niederlassung in London beigetragen. 

„Im ersten Halbjahr 2023 haben wir erneut unsere erfolgreiche Wachstumsstrategie bestätigt“, wird Bank Frick-CEO Edi Wögerer in der Mitteilung zitiert. „Das positive Halbjahresergebnis bestätigt den Erfolg unserer Investitionen in die Wachstumsstrategie und zeigt, dass unsere Fokussierung auf die vier Geschäftsfelder die richtige Entscheidung war.“

Nach Einschätzung von Wögerer wird die Bank ihre bisher gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr 2023 übertreffen. Konkret rechnet der Bankenchef mit einem Reingewinn von 13 Millionen Franken für das Gesamtjahr. „Unser Fokus liegt darauf, flexibel auf die sich ändernden Marktbedingungen zu reagieren und – ganz im Stil von Bank Frick – innovative Lösungen zu finden“, so Wögerer. 

Die verwalteten Kundenvermögen von Bank Frick lagen zum Stichtag am Halbjahresende bei 3,85 Milliarden Franken. Im Vergleich zum Jahresende 2022 fielen sie damit um 3,77 Prozent oder 151 Millionen Franken geringer aus. Die Bank führt den Rückgang hauptsächlich auf negative Marktentwicklungen und steigende Inflation zurück. Der Nettozinsertrag fiel mit 23,8 Millionen Franken hingegen höher als von Bank Frick erwartet aus. ce/hs