Alpiq trägt in zwei Projekten zu Innovation der Wasserkraft bei

15 November 2024 10:27

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Lausanne - Alpiq ist an zwei Projekten zum Ausbau der Wasserkraft beteiligt: Das von der Europäischen Union finanzierte Projekt ReHydro will Wasserkraft für das Energiesystem der Zukunft fit machen. Und im STORE-Projekt bringt Alpiq Wasserkraft und Batteriespeicher zusammen.

Der Energiekonzern Alpiq arbeitet in zwei grossen Projekten an der Zukunft der Wasserkraft. Eines davon, ReHydro, wird an der HYDRO 2024 vom 18. bis 20. November in Graz vorgestellt. Dessen Projektleiter Atle Harby von SINTEF, der unabhängigen und grössten Forschungsorganisation in Norwegen, wird während der Plenarsitzung am 18. November über dieses von der EU finanzierte Projekt sprechen.

Das Hauptziel von ReHydro besteht darin, in den nächsten vier Jahren zu zeigen, wie die europäische Wasserkraft hinsichtlich des Klimawandels saniert und modernisiert werden kann, um sie für das Energiesystem der Zukunft fit zu machen. Dabei bringt Alpiq seine Kraftwerke Vissoie und Bitsch im oberen Rhone-Becken ein. Sie bilden einen von insgesamt fünf Demonstrationsstandorten, die für das Projektziel mit innovativen Lösungen, Anwendungen und Technologien ausgestattet werden.

Im Flagship-Projekt STORE der Schweizer Regierung wird Alpiq dazu beitragen, die nächste Generation von Wasserkraftspeichern zu definieren, die mit Batteriespeichersystemen hybridisiert werden. STORE setzt sich aus Fachleuten von zwölf Energieunternehmen und Universitäten zusammen. Dessen übergeordnetes Ziel ist, die Anforderungen an die Energiespeicherinfrastruktur zu definieren, um eine 100-prozentige inländische Erzeugung aus erneuerbaren Energien zu erreichen. ce/mm

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