Almer erhält Finanzierung von 3 Millionen Dollar

Almer hat laut seiner Mitteilung eine Finanzierungsrunde mit 3 Millionen Dollar erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde sie von der Risikokapitalgesellschaft VI Partners aus Altendorf SZ. Beteiligt hat sich auch der Kickfund, der jene Start-ups in der Frühphase fördert, die die Jury in Stufe 3 des Venture Kick-Förderprogramms überzeugen konnten.

Almer ist auf Datenbrillen mit Erweiterter Realität (Augmented Reality, AR) für industrielle Anwendungen spezialisiert. Sein Headset Almer Arc 2 ermöglicht den Angaben zufolge eine neue Form der Kommunikation bei Fernwartung, im Kundenservice und bei angeleiteter Arbeit in der Logistik. Wie Almer-CEO und Mitgründer Sebastian Beetschen betont, ist Arc 2 „nicht nur eine weitere AR-Datenbrille, sondern ein hochentwickeltes Werkzeug, das mit fortschrittlichen KI-gesteuerten Funktionen ausgestattet ist. Diese Funktionen ermöglichen es Arc 2, die vielfältigen Anforderungen verschiedener industrieller Anwendungen zu erfüllen.“

CTO und Mitgründer Timo Binder hebt hervor, dass es sich dabei um eine leichte, benutzerfreundliche und kostengünstige Alternative zu den schweren, komplexen und teuren Optionen handele, die derzeit auf dem Markt seien. „Durch die Zusammenarbeit mit VI Partners und seinem Technologiepartner Olivier Laplace sichern wir uns hochmodernes Wissen“, wird Binder zitiert. „Diese Investition wird uns dabei helfen, die Almer-Software-Plattform zu erweitern und zusätzliche Hardware-Innovationen voranzutreiben.“

Laplace, seines Zeichens auch geschäftsführender Gesellschafter von VI Partners, äussert sich „fasziniert von der Tatkraft und Agilität des Almer-Teams. Dank seines umfassenden Wissens über Hardware und Software verändert es die Nutzung von Erweiterter Realität in der Industrie. Das Unternehmen sticht aus seiner Branche heraus.“ ce/mm