Yoordi sichert sich frisches Kapital
Yoordi hat in einer Frühfinanzierungsrunde Investitionen im Millionenbereich erhalten. Die genaue Summe nennt das 2021 gegründete Zürcher Start-up in seiner Medienmitteilung nicht. Den Angaben zufolge zählen neben Business Angels unter anderem vom Swiss ICT Investor Club und Aare Ventures auch Bianchi Schwald und forty:one zu den Geldgebern.
Die Gründer Jörg Wasmeier und Elisa Chiarelli planen mit dieser Finanzierung „den weiteren Ausbau der Marktführerschaft“ im sogenannten Self-Ordering. Mithilfe der Yoordi-Technologie können Gäste beim Restaurant- oder Hotelbesuch selbstständig und ohne Wartezeiten per QR-Code bestellen, nachbestellen und bezahlen. Das soll die Effizienz steigern und den Personaleinsatz optimieren, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels angezeigt sei.
„Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, wird CEO Elisa Chiarelli zitiert. „Gäste bezahlen immer öfter digital und Betreiber beginnen die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen.“
Die Web-App Yoordi kann mit jedem Browser verwendet werden, das Herunterladen einer App ist nicht notwendig. Zudem verbindet sich Yoordi mit jedem POS-Terminal zum bargeldlosen Bezahlen. Auch Barzahlungen sind möglich. Zu seinen Kunden zählt das Jungunternehmen unter anderem bereits den Lebensmittelkonzern Migros, die Gastronomiegruppe ZFV, Convenience-Food-Anbieter Valora und Familie Wiesner Gastronomie. mm