Unternehmen NZZ meldet 38 Prozent mehr Umsatz  

23. März 2022 15:02

Zürich - Das  Unternehmen NZZ hat im Geschäftsjahr 2021 Umsatzwachstum in allen Bereichen verzeichnet. Das operative Ergebnis lag mit 24,2 Millionen Franken um 6,6 Millionen Franken oder 38 Prozent über dem Vorjahr.

Das Unternehmen NZZ verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 trotz Belastung durch die Corona-Einschränkungen ein deutliches Umsatzwachstum und eine Gewinnzunahme. Laut Medienmitteilung wurde die Profitabilität im journalistischen Kerngeschäft deutlich gesteigert. Umsatzwachstum im Nutzer- und im Werbemarkt und die Erholung im Veranstaltungsgeschäft sowie positiver Geschäftsverlauf der Beteiligungen und des Gemeinschaftsunternehmens CH Media  führten zu einem positiven operativen Ergebnis (EBIT). Das lag bei 24,2 Millionen Franken oder 38 Prozent über dem Vorjahr. Das EBIT weist ein Plus von 6,6 Millionen Franken aus.

Das Unternehmen führt dieses Resultat darauf zurück, dass es gelungen sei, das Geschäftsmodell erfolgreich zu transformieren. Treiber des Wachstums waren vor allem die digitalen Produkte, mit denen zusätzlich neue Zielgruppen und neue Märkte erschlossen werden konnten. Auch das Veranstaltungsgeschäft entwickelte sich trotz Corona gegenüber dem Vorjahr positiv, heisst es von NZZ. Die Erträge aus dem digitalen Werbemarkt überstiegen erstmals die Umsätze aus dem klassischen Print-Inseratemarkt. Insgesamt nahm der Ertrag im Werbemarkt gegenüber 2020 um 21 Prozent oder 13,6 Millionen Franken zu.

„Das Wachstum im Nutzer- und im Werbemarkt zeigt, dass unsere Strategie mit Fokus auf die Publizistik und den Nutzermarkt Früchte trägt“, wird NZZ-CEO Felix Graf zitiert. „Die Zahlen belegen eindrücklich, dass die NZZ in ihrer Transformation auf dem richtigen Weg ist.“

Der Umsatz 2021 lag laut dem Geschäftsbericht bei 239,5 Millionen Franken, um 8 Prozent oder 18,4 Millionen mehr als im Vorjahr. Es übertrifft auch den Umsatz vor der Corona-Krise im Jahr 2019 um 4 Prozent oder  8,3 Millionen Franken. Der Lesermarktumsatz stieg um vier Prozent oder 3,8 Millionen Franken. gba

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