Schweiz tritt für offene Wissenschaft ein

09. März 2023 14:46

Bern - Die Schweiz tritt für einen offenen Europäischen Forschungsraum ein. Das erklärte Staatssekretärin Hirayama in Bern bei einer Zusammenkunft mit der European Open Science Cloud (EOSC).

Die Schweiz und die European Open Science Cloud (EOSC) wollen eng zusammenarbeiten. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hatte am Mittwoch, 8. März, nach Bern eingeladen, um mit Vertreterinnen und Vertretern der EOSC über die Intensivierung des grenzüberschreitenden Dialogs über Open Science – Offene Wissenschaft – zu sprechen. Dabei sollen laut einer Medienmitteilung bewährte Methoden ausgetauscht sowie Aktivitäten zwischen europäischen und Schweizer Akteuren gefördert werden. EOSC ist eine europäische Partnerschaft, in der öffentliche und private Partner eine gemeinsame Forschungsagenda erarbeiten.

Staatssekretärin Martina Hirayama betonte laut der Mitteilung die Notwendigkeit einer starken Zusammenarbeit zwischen Europa und der Schweiz in diesem Bereich. Die Schweiz wolle im europäischen Forschungsraum hinsichtlich Open Science eine aktive Rolle einnehmen und habe eine nationale Open-Access-Strategie und einen  Aktionsplan zur Umsetzung. Hinzu komme die Schweizer Strategie für Open Research Data. Der Strategy Council war durch seinen Präsidenten Martin Vetterli von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) vertreten.

In dieser Debatte solle es nicht nur um eine technische Umsetzung gehen, sondern auch um einen damit verbundenen kulturellen Wandel, der Akteure auf allen Ebenen betrifft, von Forschenden bis zu Hochschulen, wird Staatssekretärin Hirayama zitiert. Karel Luyben, Präsident der EOSC Association, und Ute Gunsenheimer, Generalsekretärin der EOSC Association, informierten laut der Mitteilung über den aktuellen Stand der Arbeiten an der European Open Science Cloud. gba 

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