Post baut mit terreActive Kompetenz bei Cybersicherheit aus
Die Post will mit ihren Kommunikations-Services ihre Position als vertrauensvolle Transporteurin sensibler Kunden- und Unternehmensinformationen weiter stärken und hat dafür laut einer Medienmitteilung per 3. Juli 80 Prozent der Aktien von terreActive übernommen. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Das in Aarau ansässige IT-Unternehmen hat sich auf Beratung, Support und Überwachung von Sicherheitsinfrastrukturen spezialisiert. Im firmeneigenen Security Operations Center werden Unternehmensangaben zufolge Cyberangriffe rund um die Uhr erkannt und bekämpft. Mit der Post hole man sich eine starke Partnerin ins Boot zur Unterstützung der Wachstumsstrategie. „Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam für unsere Kunden noch besser aufgestellt sind und gleichzeitig für unsere Mitarbeitenden ein noch interessanteres Arbeitsumfeld bieten können“, wird Marc-Yves Bächli, Gründer von terreActive, zitiert. Die Firma bleibt weiterhin eigenständig. Die 90 Mitarbeitenden sind unverändert Arbeitnehmer der terreActive.
Die Post will angesichts wachsender Bedrohungen durch Hackerangriffe die Sicherheit von vertraulichen Kundeninformationen und Daten erhöhen, die eigenen digitalen Dienstleistungen vor wachsenden Cyberbedrohungen schützen und Sicherheitsrisiken minimieren. „Wir wollen auch im digitalen Zeitalter dafür sorgen, dass nur die vom Absender klar definierten Empfänger einer Nachricht diese auch wirklich zu Gesicht bekommen“, wird Nicole Burth, Leiterin Kommunikations-Services der Post, zitiert. ce/heg