
OOMNIUM und Aktionariat organisieren Schwarminvestment
Die Verantwortlichen der Zürcher Firma OOMNIUM ziehen nach den ersten drei abgeschlossenen Kapitalerhöhungen auf ihrer Schwarminvesting-Plattform eine positive Bilanz. Der automatisierte Prozess des digitalen Aktienverkaufs sei nahtlos verlaufen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Zusammenarbeit mit dem Tokenisierungspartner Aktionariat habe eine „unschlagbare Crowdinvesting-Allianz“ hervorgebracht.
Seit dem 9. Mai können sich Interessierte online direkt an Unternehmen beteiligen. Der Mindesteinsatz beträgt 231 Franken. OOMNIUM ist eine Tochtergesellschaft der Crowdfunding-Plattform wemakeit.
Vor den Sommerferien haben die ersten drei Start-ups ihr Kapitalerhöhungen erfolgreich abgeschlossen. Im August wurden die von Kleininvestorinnen und -investoren über die Plattform erworbenen Aktien den Angaben zufolge von dem in Erlenbach ansässigen Unternehmen Aktionariat tokenisiert und den Neuaktionärinnen und -aktionären in ihre jeweiligen Wallets übertragen.
Die Blockchain-Technologie unter dem Schweizer DLT-Gesetz mache ein automatisiertes Management von Aktionärinnen und Aktionären erstmals möglich, heisst es in der Mitteilung über die Tätigkeit der Firma Aktionariat. So könnten nun etwa Änderungen im Aktienbuch und die Ausübung der Rechte von Anteilseignerinnen und -eignern automatisiert werden, weil keine Übertragungsdokumente mehr benötigt würden. Stattdessen sei nun eine Transaktion auf der Blockchain ausreichend. „Ausserdem vereinfacht es die Schaffung eines Sekundärmarktes, weil der Handel ohne zentralisierte Börse abgewickelt werden kann." ce/mm