Landis+Gyr profitiert von rekordhoher Auftragslage

31. Januar 2023 13:13

Cham ZG - Landis+Gyr bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und hebt seine finanziellen Ziele für 2025 an. Grund ist eine rekordhohe Auftragslage. So hat der Spezialist für Energiemanagement neu einen Vertrag über eine Laufzeit von 20 Jahren mit einem amerikanischen Energieversorger abgeschlossen.

Landis+Gyr bestätigt seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von 6 bis 10 Prozent und einer bereinigten Marge des operativen Gewinns vor Steuern zwischen 5 und 8 Prozent. Aufgrund eines „rekordhohen Auftragsbestandes“ hebt der weltweit aktive Zuger Spezialist für Energiemanagement auch seine mittelfristigen Finanzziele für das Geschäftsjahr 2025 an, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. 

Demnach strebt der weltweit führende Anbieter von intelligenter Verbrauchsmessung von Strom, Gas, Wärme, Kälte und Wasser ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich an. Ziel beim bereinigten Betriebsergebnis vor Abzug der Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) sind 12 bis 14 Prozent. 

Für die gute Auftragslage bei Landis+Gyr sorgen die Notwendigkeit zur Einsparung von CO2 weltweit und die aktuelle Energiekrise. „Mit unseren Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen positionieren wir uns im Sweet Spot der Energiewende als ESG-zentrierter Branchenführer“, wird Werner Lieberherr, Chief Executive Officer von Landis+Gyr, in der Medienmitteilung zitiert. 

Unterdessen hat das Unternehmen einen langfristigen Vertrag mit einem privaten Energieversorgungsunternehmen in den USA unterschrieben. Vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung soll Landis+Gyr die Zählersoftware des Energieversorgers modernisieren. Der Vertrag umfasst die Software für das Zählerdatenmanagement, Software als Dienstleistung und Dienstleistungen zur Unterstützung der 500‘000 veralteten Stromzähler. Zudem sieht das Projekt die Lieferung von 500'000 intelligenten Zählern der nächsten Generation in den kommenden 20 Jahren vor. ko

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