BLKB weitet Förderung von Start-ups im Baselbiet aus
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) erweitert ihr Förderangebot für innovative KMU und Start-ups. Jene, die aus dem Förderprogramm „100 fürs Baselbiet“ als besonders erfolgversprechend herausragen, bietet sie gemäss einer Medienmitteilung künftig die Möglichkeit, ihren Kredit in eine Eigenkapitalfinanzierung zu überführen. Als Voraussetzungen dafür nennt die BLKB einen hohen Innovationsgrad, starke Skalierbarkeit und eine bestandene Due-Diligence-Prüfung.
Die BLKB lancierte Anfang 2020 gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Standortförderung Baselland die Initiative „100 fürs Baselbiet“. Damit soll 100 Unternehmen mit Bezug zum Baselbiet ein entscheidender Schritt in ihrer Weiterentwicklung ermöglicht werden.
BLKB-Geschäftsleitungsmitglied Beat Röthlisberger zeigt sich „sehr stolz darauf, dass wir nach drei Jahren bereits 37 innovative Unternehmen beim nächsten Entwicklungsschritt unterstützen dürfen“. Sie hätten mittlerweile 120 neue Arbeitsplätze geschaffen. Um den positiven Effekt zu verstärken, weite die BLKB ihr Engagement nun aus.
Die BLKB richtet gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Baselland und der FHNW auch die Swiss Innovation Challenge aus. In acht Jahren hat sie laut Arie Verkuil, dem Leiter des FHNW-Instituts für Unternehmensführung, mehr als 850 Bewerbungen mit Geschäftsideen erhalten. Das zeige, dass „das Potenzial für weitere interessante Firmen absolut vorhanden“ sei. mm