Bank Avera steigert Jahresgewinn

15. März 2023 14:24

Wetzikon ZH - Die Bank Avera hat ihren Jahresgewinn 2022 um knapp 7 Prozent auf 5,7 Millionen Franken gesteigert. Dazu trugen vor allem das Zinsengeschäft und ein tieferer Geschäftsaufwand bei. Anfang April soll André Wegmann den Vorsitz der Geschäftsleitung von Rolf Zaugg übernehmen.

Die Bank Avera hat 2022 einen operativen Bruttoertrag von 53,74 Millionen Franken erwirtschaftet, informiert die Regionalbank mit Hauptsitz im Zürcher Oberland in einer Mitteilung. Den Erträgen stand ein im Jahresvergleich um 4,7 Prozent geringerer Geschäftsaufwand von 40,14 Millionen Franken gegenüber. Als Jahresgewinn weist die Bank im Berichtsjahr 5,71 Millionen Franken aus. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 6,9 Prozent. 

„Unser gut diversifiziertes Geschäftsmodell bewährt sich auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, wird Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Avera, in der Mitteilung zitiert. „Dank der positiven Entwicklung des Zinsengeschäfts und der gesteigerten Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft weist die Bank Avera auch für 2022 ein sehr erfreuliches Ergebnis aus.“ Die von der Regionalbank verwalteten Kundengelder fielen zum Stichtag Ende 2022 mit 3,0 Milliarden Franken um 2,3 Prozent geringer als Ende 2021 aus. 

In derselben Mitteilung kommuniziert die Bank Avera Anfang April in Kraft tretende Veränderungen in der Geschäftsleitung. So wird der seit 2010 für die Bank tätige André Wegmann den Vorsitz der Geschäftsleitung vom in Frühpension tretenden Rolf Zaugg übernehmen. Zudem wird die Geschäftsleitung von drei auf fünf Mitglieder erweitert. Neben den bestehenden Mitgliedern Fabio Perlini und Stefan Lutziger nehmen dabei neu Patrick Schüepp, Leiter Finanz- und Risikomanagement, und Patrick Wiedmer, Leiter Personalmanagement, in der Geschäftsleitung Einsitz. hs

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