Mammut stellt neues Lawinensuchgerät vor
15 Oktober 2024 11:55
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Das Barryvox S2 von Mammut soll die Lawinensicherheit von Skitourengehern und -geherinnen sowie Freeriderinnen sowie Freeridern erhöhen. Das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) soll laut einer Mitteilung des Outdoor-Spezialisten aus Seon bei der Ortung verschütteter Personen eine noch effizientere und präzisere Unterstützung bieten als seine Vorgängermodelle. „Wir haben ein LVS-Gerät entwickelt, das ein Höchstmass an persönlicher Sicherheit gewährleistet und eine optimale Suchleistung mit zuverlässiger Unterstützung bietet“, wird Alexander Weijnman, Head of Avalanche Safety bei Mammut, zitiert.
Das Barryvox S2 ist den Angaben zufolge das kleinste LVS auf dem Markt. Gleichzeitig bleibt die Suchstreifenbreite des Drei-Antennen-Geräts wie bei seinen beiden Vorgängern bei 70 Metern. Als eine der herausragendsten Neuerungen bezeichnet Mammut das Memory-in-Pixel-Display. Es gewährleiste hervorragende Lesbarkeit auch unter direkter Sonneneinstrahlung und bei Nutzung mit polarisierten Brillen. Zusätzlich verlängere der energieeffiziente Bildschirm die Batterielaufzeit.
Eine weitere Innovation ist laut Mammut die intelligente Feinsuchführung. Sie nutzt einen Algorithmus, der den kürzesten Weg zur verschütteten Person berechnet und den Retter visuell leitet. Dabei helfen auch akustische Signale. Die Sondierindikation zeigt zudem die Verschüttungstiefe an. Der Interference Guard erkennt Signalstörungen und regelt entweder die Sendestärke hoch oder reduziert die Signale aktiver Störquellen. ce/mm