Menon entwickelt Lösungen für mehr Feedback-Kultur
06 November 2024 13:07
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Menon Skills entwickelt analoge und digitale Lösungen, um mehr Feedback-Kultur in Unternehmen, Schulen und weiteren Gruppen zu verankern. Das Start-up aus Thun unterstützt seit Gründung vor vier Jahren Kunden dabei, Kompetenzen von Menschen mithilfe von kontinuierlichem 360°-Feedback aus den eigenen Reihen zu entdecken und zu fördern. Menschen seien auf Feedback aus ihrer Umgebung angewiesen, um ihr Handeln einzuordnen und sich weiterzuentwickeln.
Dies soll unter anderem die Gestaltung von Mitarbeitendengesprächen und Leistungsbeurteilung „revolutionieren", teilt das Start-up mit. Konkret gehe es darum, dass Mitarbeitende ihre Entwicklung eigenverantwortlich gestalten. Ihr eigenes Organisationsmodell namens Holakratie folge keiner linearen Hierarchie, schreibt Menon. Es verzichte auf klassische Machtverhältnisse und setze auf Transparenz, Eigenverantwortung und Agilität. Erste Teams in Schweizer KMUs und Grossunternehmen hätten den Entwicklungsdialog im Einsatz und rückgemeldet, dass Vorgesetzte weniger Vorbereitungszeit benötigen und Mitarbeitende durch bessere Vorbereitung weniger gestresst sind.
Durch die Sichtbarmachung von Talenten und Potenzialen erhalten Menschen und Organisationen Unterstützung, vom Kindergarten, über die Berufsschule und den beruflichen Werdegang „bis auf den Pensionären-Golfplatz“. Die Herangehensweise nehme insbesondere Rücksicht auf Menschen mit eingeschränkter Autonomie. Individuen oder Gruppen, die ihre Autonomie noch nicht erlangt haben wie etwa Minderjährige, die sich in einem hierarchischen Abhängigkeitsverhältnis oder zu einer Minderheit zählen, würden so die Chance zur selbstbestimmten Entwicklung erhalten. ce/heg