ETH formuliert konkrete Ziele für die nächsten Jahre
12 Februar 2025 09:22
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(CONNECT) Die ETH hat ausformuliert, wo sie in den kommenden Jahren ihre Prioritäten setzen und welche Ziele sie verfolgen will. Ausgangspunkte dafür sind die kürzlich publizierten Institutionellen Prioritäten 2025-2036 und der Entwicklungsplan 2025-2028.
So soll etwa in der Lehre die Lernerfahrung der Studierenden trotz wachsender Studierendenzahlen verbessert werden, heisst es in einer Mitteilung. Das Prüfungswesen und der akademische Kalender werden vereinfacht, die Arbeitsbelastung für alle Beteiligten soll „ausgewogener“ werden. Bei alldem setzt die ETH auch auf den Einsatz „modernster technischer Lösungen und verstärkter Digitalisierung“.
Den Forschenden will sie weiterhin „hervorragende Rahmenbedingungen“ bieten und ihre Führungsrolle in der Grundlagenforschung und den angewandten Wissenschaften zum Ausdruck bringen, durch modernste Infrastruktur und geschärfte Profile ihrer Aktivitäten. Speziell gefördert werden die Arbeitsfelder Umwelt & Ressourcen, Gesundheit & Wohlbefinden sowie Verantwortungsvolle Digitale Transformationen. Open Science und ethische Forschungspraktiken werden gestärkt.
Mehr Aufmerksamkeit will die ETH auch dem Wissens- und Technologietransfer widmen und sich aktiv an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik engagieren. Zu ihren Erfolgsfaktoren zählt die ETH ihr Personal. Entsprechend wird seiner Rekrutierung und Weiterentwicklung grosses Gewicht beigemessen. Zudem zählt die Hochschule in diesem Zusammenhang ihre akademische Autonomie, umfassende Mitwirkungsrechte und ihre starke lokale, nationale und internationale Vernetzung auf. Auch Nachhaltigkeit bleibt in allen Bereichen ein zentrales Thema. ce/mm