Swiss baut Flugplan erst zum Hochsommer deutlich aus
Swiss wird im zweiten Quartal deutlich weniger fliegen als ursprünglich geplant. „Aufgrund der verschärften Reiserestriktionen infolge der hohen Infektionszahlen mussten wir unser Angebot nochmals deutlich reduzieren“, wird Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer der Swiss, in einer Mitteilung der Fluggesellschaft zitiert.
Dabei gibt es einige Ausnahmen, auch im Langstreckenbereich. So fliegt Swiss ab dem 28. März wieder fünfmal in der Woche nach Miami, ab Anfang Mai bis zu sieben Mal nach Boston und bis zu fünf Mal nach Los Angeles.
Swiss erwartet aber, dass sich namentlich der Freizeit- und Besuchsreiseverkehr im Hochsommer wieder erholt. Entsprechend soll die Kapazität im dritten Quartal auf 65 Prozent des Standes von 2019 angehoben werden. Dann sollen von Zürich aus 85 Ziele angeflogen werden, von Genf 43 Ziele. In Zürich kommen neu Tallinn und das dänische Billund auf den Flugplan, in Genf Santorini, Split und Funchal auf Madeira.
Der Geschäftsreiseverkehr wird sich dagegen erst langsam erholen, erwartet Swiss. stk