Empa fördert zwei Forscher bei Produktentwicklung
Die beiden Empa-Forscher Abdessalem Aribia und Subas Scheibler haben je ein Empa Entrepreneur Fellowship erhalten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Damit unterstützt die Empa Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf Basis ihrer Forschung innovative Produkte entwickeln und ein Start-up gründen wollen.
Aribia arbeitet am Empa-Labor für Dünnfilme und Photovoltaik in Dübendorf an einer Feststoffbatterie auf Lithiummetallbasis. Diese weist laut Empa eine bessere Ökobilanz als herkömmliche Akkus aus und ist zudem langlebiger. Ausserdem ist sie sicherer, weil sie nicht brennbar ist. Sie könnte unter anderem bei Robotern, Drohnen und Satelliten oder intelligenten Uhren eingesetzt werden.
Scheibler arbeitet in den Empa-Laboren Magnetic and Functional Thin Films in Dübendorf und Particles Biology Interactions in St.Gallen sowie im Nanoparticle Systems Engineering Lab an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). In seiner Forschung konzentriert er sich auf magnetische Dünnschichten als Grundlage für die Herstellung von Nanopartikeln für die Biomedizin. Nun will er die industrielle Herstellung solcher Nanopartikel ermöglichen. Dies soll zu einer rascheren klinischen Anwendung von Nanopartikeln in der Krebstherapie beitragen. ssp