Kanton Aargau stärkt Fokusbranche Life Sciences mit Do Tank Aargau
Mit dem Pilotprojekt Do Tank Aargau will der Kanton Aargau den Bereich Medizin- und Healthtech als Teil der Life-Sciences-Branche stärken. Das partnerschaftliche Pilotprojekt wird laut einer Medienmitteilung von der Standortförderung des Kantons Aargau gemeinsam mit der Stadt Baden und dem Kantonsspital Baden (KSB) realisiert. Es ist am Health Innovation Hub des KSB angegliedert.
Der Kanton Aargau beteiligt sich an Do Tank Aargau mit einem Beitrag von 335‘000 Franken über einen Zeitraum von drei Jahren. Ziel ist es laut Medienmitteilung des Kantons, im Raum Baden und darüber hinaus die Wertschöpfung zu erhöhen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das Pilotprojekt fügt sich in die Innovationsförderlandschaft des Kantons Aargau ein.
„Mit dem Pilotprojekt Do Tank Aargau leistet der Kanton einen weiteren konkreten Beitrag, um Innovationen zu fördern und den Unternehmen gute Rahmenbedingungen zu bieten. So wollen wir die Wertschöpfung im Kanton Aargau erhöhen“, wird Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli zitiert.
Das Projekt ist am Health Innovation Hub am KSB angegliedert. Dabei miteingeschlossen ist auch die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zwischen dem KSB und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Drei ETH-Professuren werden auf dem Gesundheitscampus des Spitals vertreten sein.
„Es braucht starke Partner, die Innovation in der Gesundheitsbranche möglich machen. Gemeinsam mit dem Kanton und der Stadt Baden wird das KSB den Innovationscluster MedTech Region Baden erfolgreich umsetzen“, sagt KSB-Verwaltungsratspräsident Daniel Heller.
Das dreijährige Pilotprojekt Do Tank Aargau startet am 1. Oktober 2023. Neben der Unterstützung des Kantons beteiligt sich die Stadt Baden mit Gesamtleistungen im Wert von 180‘000 Franken. ce/gba